Die Entwicklung eines digitalen Produkts beginnt selten mit der perfekten Lösung – vielmehr mit einer Idee, die sich in mehreren Iterationen entwickelt. Ein Minimum Viable Product (MVP) ist dabei die erste funktionsfähige Version eines Produkts, die es Unternehmen ermöglicht, schnell zu testen, zu lernen und zu optimieren. Doch der entscheidende Faktor für den Erfolg eines MVP liegt nicht nur in der technologischen Umsetzung, sondern vor allem in einem UX/UI-getriebenen Prozess.
Warum? Weil die Nutzererfahrung (UX) und das Benutzerinterface (UI) frühzeitig validieren, wie intuitiv, verständlich und nutzbar ein Produkt ist. Ein Klickdummy, also eine interaktive, aber noch nicht technisch umgesetzte Simulation, ist dabei das effektivste Werkzeug, um bereits in der frühen Phase eine marktfähige Lösung zu gestalten.
Doch wie stellt man sicher, dass der MVP-Prozess nicht aus dem Ruder läuft? Hier kommt growtoo ins Spiel. Als externer Berater hilft growtoo Unternehmen dabei, die richtigen Entscheidungen für ihr MVP zu treffen – mit klar definierten Leitlinien, strikter Priorisierung der Funktionen und einer strukturierten Begleitung durch den gesamten Prozess.
1. Was ist ein MVP und wie wird es richtig definiert?
Ein Minimum Viable Product ist die minimal funktionsfähige Version eines Produkts, mit der erste Nutzer das Kernkonzept testen können. Das MVP dient dazu:
- Frühzeitig Nutzerfeedback zu erhalten: Welche Funktionen sind wirklich essenziell?
- Investitionen zu minimieren: Kein Budget für unnötige Features verschwenden.
- Den Markt zu validieren: Gibt es tatsächlich eine Nachfrage?
Doch eines der größten Probleme in der Praxis ist die mangelnde Abgrenzung des MVPs. Viele Unternehmen wollen zu viele Features in der ersten Version unterbringen, was zu Zeitverzögerungen und Kostenexplosionen führt.
Die 3 entscheidenden Kriterien eines MVPs:
- Minimaler Funktionsumfang: Nur die Kernfunktionen, die den Hauptnutzen des Produkts abbilden.
- Echte Nutzbarkeit: Muss von echten Nutzern getestet werden können.
- Klare Hypothesen: Was soll getestet und validiert werden?
➡ Wie growtoo hier unterstützt:
growtoo begleitet Unternehmen dabei, eine klare MVP-Definition zu erstellen, die realistisch, testbar und effizient umsetzbar ist. Wir stellen sicher, dass das MVP nicht zum „halben Endprodukt“ wird, sondern genau das liefert, was für den Test erforderlich ist – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
2. Warum ein UX/UI-getriebener Prozess ein effektiver Ansatz für MVPs ist
Viele Unternehmen starten mit MVPs, die technologiegetrieben entwickelt werden – das heißt, sie programmieren sofort, ohne sich über die Nutzerführung Gedanken zu machen. Das führt oft zu Produkten, die schwer verständlich oder umständlich zu bedienen sind.
Ein UX/UI-driven MVP-Prozess stellt dagegen den Nutzer in den Mittelpunkt:
- Schnelle visuelle Prototypen, bevor überhaupt entwickelt wird
- User-Tests schon in der Konzeptphase
- Design und Usability stehen vor der Technologie
Externe Expertenmeinungen:
Laut der Nielsen Norman Group, einem weltweit führenden UX-Research-Unternehmen, sind MVPs ohne eine saubere UX/UI-Gestaltung oft zum Scheitern verurteilt:
„Wenn ein MVP nicht nutzerfreundlich ist, wird es scheitern – nicht weil die Idee schlecht war, sondern weil die Nutzer es nicht intuitiv verstehen.“
(Quelle: Nielsen Norman Group)
➡ Wie growtoo hier unterstützt:
growtoo sorgt dafür, dass das UX/UI-Design bereits in der Planungsphase des MVPs erarbeitet wird, damit erste Nutzer das Produkt nicht nur technisch nutzen, sondern auch intuitiv verstehen.
3. Klickdummies: Warum sie in der MVP-Phase unverzichtbar sind
Ein Klickdummy ist eine interaktive, aber nicht programmierte Simulation eines Produkts. Er ermöglicht es, das User Interface und User Experience so realitätsnah wie möglich zu testen, bevor auch nur eine Zeile Code geschrieben wird.
Warum sind Klickdummies so wichtig?
- Reduzierung von Fehlentwicklungen: Falsch gedachte Nutzerinteraktionen werden früh erkannt.
- Schnelles Testing mit echten Nutzern: Noch vor der eigentlichen Entwicklung kann geprüft werden, ob das Produkt verständlich ist.
- Kostenersparnis: Entwickler arbeiten nur an Funktionen, die sich im Test als wirklich relevant erwiesen haben.
➡ Wie growtoo hier unterstützt:
- Erstellung und Optimierung von Klickdummies in Tools wie Figma oder Adobe XD
- Organisation von Nutzer-Tests mit Zielgruppen-Feedback
- Absicherung, dass die MVP-Definition strikt eingehalten wird
4. MVP-Management: Warum Unternehmen eine externe Begleitung brauchen
Der größte Fehler in MVP-Projekten? Falsches Erwartungsmanagement.
Oft verschwimmt die Grenze zwischen einem MVP und einer fast fertigen Produktversion – mit der Folge, dass Budgets überzogen und Markteinführungen verzögert werden.
➡ Hier setzt growtoo an:
- Setzt klare Leitschienen für das MVP
- Sorgt für eine realistische Planung & Priorisierung
- Begleitet die Einhaltung der Timeline und des Budgets
- Agiert als Brücke zwischen Produktteams, UX/UI-Design und Entwicklung
Durch diese strategische Begleitung verhindert growtoo, dass das MVP „verliert, was es eigentlich sein soll“ – nämlich die erste nutzbare, aber minimalistische Version eines Produkts, die echte Markt-Insights liefert.
Fazit
Die Entwicklung eines MVP sollte nicht nur technologisch, sondern vor allem nutzerzentriert erfolgen. Ein UX/UI-driven Prozess stellt sicher, dass das Produkt nicht nur funktioniert, sondern auch begeistert.
✔ growtoo sorgt für die Definition klarer MVP-Leitplanken.
✔ UX/UI-Design beschleunigt die Produktvalidierung und reduziert Entwicklungskosten.
✔ Klickdummies ermöglichen echtes Nutzerfeedback, noch bevor die erste Codezeile geschrieben wird.
Unternehmen, die früh auf ein durchdachtes UX/UI setzen, sparen Zeit, Kosten und erhöhen die Chancen, ein erfolgreiches digitales Produkt auf den Markt zu bringen.
Externe Quellen
- Nielsen Norman Group – Warum UX für MVPs entscheidend ist
https://www.nngroup.com - Harvard Business Review – Warum Unternehmen MVPs falsch umsetzen
https://hbr.org - Adobe – Klickdummy-Prototyping für UX/UI-Design
https://www.adobe.com/de/products/xd.html