Wie machen Sie Ihr Unternehmen fit für die digitale Zukunft?

Unternehmen stehen vielen Herausforderungen gegenüber. Alle verspüren den Druck sich zu digitalisieren, um das Unternehmen für die zukünftigen Herausforderungen zu rüsten. Die aktuelle Corona-Pandemie hat gezeigt, wer jetzt dynamisch und flexibel mit der Situation umgeht und die Krise als Chance für sein Unternehmen erkennt, kann selbst in schwierigen Zeiten positive Ergebnisse erwirtschaften.

Mit Sicherheit eines der schwierigsten Themen ist die Unsicherheit auf Grund von COVID19. Worauf kann man zählen? Wie wird sich die Situation entwickeln? Wann wird sich die Situation stabilisieren? Ja, wir befinden uns auf einer Achterbahn. Erst der Lockdown, dann im Sommer nahezu Normalität und dann kommt der zweite Lockdown. Das Weihnachtsgeschäft scheint gefährdet zu sein, der erfolgsverwöhnte Tourismus verzeichnet die niedrigsten Buchungszahlen seit Jahren.

Wie soll man sich nun verhalten? 

Diese Fragen können wir hier nicht beantworten. Denn eines haben wir in den letzten 9 Monaten gelernt, jedes Unternehmen und jede Branche unserer Auftraggeber verhält sich in Krisen völlig anders. Wir bewegen uns hier auf völlig neuen Terrain und müssen lernen damit umzugehen.

Aber eines hat sich abgezeichnet, selbst in schwierigen Zeiten, kann man sich positiv weiterentwickeln:

Viele Unternehmer haben schnell reagiert und Ihre Mitarbeiter mit den notwendigen Tools und Hilfsmittel  ausgestattet, um effektives Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen. Andere wiederum habe die komplette Kommunikation neu durchdacht und so neue Kanäle für die Kundenansprache entdeckt.

Digitalisierung ist nichts Neues!

Für manche klingt das jetzt etwas eigenartig. Warum? Weil viele Firmen in den letzten 10 Jahren ihre Komfortzone nicht verlassen mussten. Alles hat ja ganz gut funktioniert. Jeder konnte seine Produkte verkaufen und bei seinen Kunden in altbekannter Form präsentieren. Doch dann kam COVID19.

Da wurden einige Unternehmer richtig Wach gerüttelt. Wir können nur sagen: Für uns war das keine Herausforderung, wenn es darum ging, die Kommunikation mit unseren Kunden und Mitarbeitern aufrecht zu halten. Wir sind schon seit mehr als 7 Jahren mit digitalen Kommunikationsformen aktiv. Aber für viele andere Unternehmen war es fast der Supergau. Aber es gab doch schon so viel Kommunikationstools.

Warum haben sich diese Kommunikationsformen noch nicht durchgesetzt?

Da gibt es unzählige Chat-Tools (Skype, Microsoft-Teams, WhatsApp, etc.). Komfortzonendenken, warum ein anderes Tool ins Unternehmen einführen, wenn man doch das gute alte Telefon hat, oder doch gleich am besten zum Kontakt reisen.

Digitalisierung setzt das richtige Mindset voraus. Digitale Tool kosten wieder Geld. Noch dazu eine Cloudlösung mit monatlich wiederkehrenden Kosten. Wer soll das alles bezahlen? Tja, viele sehen im ersten Moment nur die Kosten. Aber wenn man genauer hinter die Kosten blickt und analysiert, wie sich diese zusammensetzen, sind Cloudlösungen vielleicht gar nicht so teuer. Alleine wie lange es dauert einen Termin mit einer Person mittels E-Mail abzustimmen, wenn nicht gleich auf Anhieb der richtige Zeitpunkt vorgeschlagen wird. Mehrmalige Abstimmungsrunden sind hier keine Seltenheit. Hinzukommt kommt noch der Reiseaufwand, alles Kostentreiber und vor allem enorme Zeitfresser.

Mit einem einfachen Chat-Tool ist ein Termin in kürzester Zeit vereinbart und abgestimmt. Der Termin findet dann mittels Videokonferenz statt. Wie viel man sich nun gespart hat, kann sich jeder selbst ausdenken.

Die digitalen Kommunikationstools gibt es schon lange und deren Potential ist bis vor kurzem in vielen Unternehmen nicht bekannt gewesen. Diese haben gezeigt wie schnell und effektiv die Kommunikation funktionieren kann.

Wo liegt nun die große Chance in der Digitalisierung?

Der zuvor beschriebene Anwendungsfall ist nur ein Beispiel, wie sich etwas ändern kann, weil man plötzlich keine anderen Optionen hat. Nutzt man diese Erfahrung zu seinen Gunsten, so können völlig neue digitale Anwendungsmöglichkeiten geschaffen werden.

Es gibt so viele digitale Technologien wie zum Beispiel:

Virtual Reality, Künstliche Intelligenz, 3D-Druck, Robotic usw. Findige Unternehmen, welche sich nicht mit der Situation abfinden wollten, haben in den letzten Monaten die Chancen in den digitalen Technologien gefunden. 

Ein Beispiel aus unserem Kundenumfeld:

Ein Unternehmen aus der Fertigungsindustrie mit Schwerpunkt Automotive, erkannte die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz in Kombination mit Kameras und der Fähigkeit schnell aus eigener Kraft eine Lösung zu entwickeln und zu konstruieren. So hat das Unternehmen ein System mit Partnerfirmen für die Erkennung des Mund-Nassenschutzes (MNS) entwickelt. Dies ist nun eine Lösung welche es ermöglicht Besucher im öffentlichen Bereich, darauf hinzuweisen den MNS zu tragen. Alba Mask-Guard (https://maskguard.alba.industries)

Es geht darum,  sich mit den neuen Technologien auseinanderzusetzen und bestehendes vielleicht damit zu kombinieren, oder vielleicht sogar komplett neue Anwendungen damit zu schaffen. Diese Zeit zeigt wieder mal wie wichtig Unternehmergeist ist.

Darum haben wir es zum Ziel gesetzt, Unternehmen bei der Entwicklung digitaler Produkte und digitaler Geschäftsmodelle zu unterstützen.

Sie möchten mehr über die Entwicklung digitaler Produkte und digitaler Geschäftsmodelle erfahren?