Do you speak Startup

Oder verstehst du nur “railway station”…

Vielleicht kennst du das… zwei junge, hippe Menschen, die unlängst ein Unternehmen gegründet haben – ein sogenanntes Startup – führen ein Gespräch, das ungefähr so läuft:

Und du? Du sitzt nur da, schaust wie bei einem Tennismatch von einem zum anderen und verstehst nur Bahnhof. Oder müsste man jetzt richtigerweise “railway station” sagen?

Vom Startup-Slang zur “lingua franca”

Zuerst einmal: keine Sorge! Denn jedem, der in der Gründerszene unterwegs ist, ist es schon einmal so gegangen, dass er über Begriffe gestolpert ist, die ihm fremd waren. Und das ist auch insofern kein Wunder, hat sich doch die Sprache der Startup-Szene in den letzten Jahren tatsächlich zu einer eigenen Fachsprache – zu einer sogenannten lingua franca – entwickelt. Also zu einer eigenen Sprache, die auch von Sprecher*innen unterschiedlicher Sprachgemeinschaften als Sekundär- und Verkehrssprache verwendet wird. Beispiele für eine “lingua franca” sind auch die Fachjargons unter Techniker*innen oder Ärzt*innen. Damit befinden sich die Startupper sprachtechnisch also in bester Gesellschaft!

Good to know for you to grow!

Tatsache ist, dass wenn man erfolgreich ein Startup gründen möchte und dafür Geld braucht, oder wenn man in irgendeiner Weise mit dieser Szene zu tun hat, sollte man die wichtigsten Buzzwords zumindest einmal gehört bzw. gelesen haben. Der Vorteil: Eine Vielzahl der Begriffe in der Startup-Welt sind von englischen Vokabeln geprägt oder stammen aus der Wirtschaftswissenschaft und beschreiben Vorgänge, die man als Gründer ohnehin kennen sollte. Aber: Da wir nicht das siebentausenste Startup-ABC oder das vierhundertste Buzzword-Lexikon sein möchten, haben wir für euch ein paar Websites, Blogs und Bücher zusammengetragen (natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit), die sich allesamt in aller Ausführlichkeit mit diesem Thema auseinandersetzen:

Beiträge zu Startup-Sprache:

Online-Magazine Startups Österreich und Deutschland:

Studie:

Bücher:

Übrigens: Bei growtoo sprechen wir alle Sprachen! Mit unseren Kund*innen ganz oft Deutsch, manchmal auch Englisch. Wer bei unseren internen Weekly Standups – also bei unseren wöchentlichen Jour-Fixe-Terminen – mal Mäuschen ist, bekommt einen interessanten Deutsch-Englisch Mix zu hören und zu lesen. Aussagen wie: “Servus! How are you? Ois ok? Fine!” – stehen da auf der Tagesordnung. Aber genauso flüssig, wie alle anderen Sprachen, beherrschen wir auch die Sprache der Startup-Welt. Schließlich war Alex Kirchgasser, heute CEO von growtoo, Mitgründer des E-Mobility-Startups has.to.be, das im Jahr 2021 den größten Exit der heimischen Startup-Geschichte hingelegt hat. growtoo-Marketing-Stratege Klaus Stenico hat die has.to.be marketingtechnisch durchstarten und über sich hinauswachsen lassen. Und Edin Ibrahimi, das Creative Mind von growtoo, hat die Startup-Brand entwickelt und ihr ihr Gesicht gegeben. Oder um es kurz zu sagen: Startup? Können wir! We speak Startup!